Hey,
ich möchte meine vorherige Außenperspektive um einen konkreten eigenen Erfahrungswert ergänzen, da dieser aus meiner Sicht gut verdeutlicht, warum bei manchen Spielern der Eindruck von Ungleichbehandlung oder Rechte-Missbrauch entsteht.
Am 27.12. hatte ich selbst einen Supportfall mit Smirnow. In diesem Support hatte ich persönlich den Eindruck, dass sehr gezielt versucht wurde, mir auf Krampf einen Regelverstoß nachzuweisen, obwohl die Situation aus meiner Sicht nicht eindeutig war.
Im Verlauf des Supports konnte ich:
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meine Sicht der Dinge mit Clips belegen
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meine Aussagen nachvollziehbar erklären
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und zusätzlich gab es eine dritte, unbeteiligte Person, die die Situation bestätigen konnte
Trotzdem hatte ich während des Supports das Gefühl, dass weniger nach einer objektiven Klärung gesucht wurde, sondern eher danach, irgendeinen Ansatzpunkt für eine Sanktion zu finden. Am Ende ließ sich der Vorwurf zwar entkräften, der Umgang und die Herangehensweise hinterließen jedoch einen negativen Eindruck.
Mir ist bewusst, dass Teammitglieder verpflichtet sind, Regelverstöße zu prüfen. Genau deshalb erwarte ich jedoch auch:
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eine offene und neutrale Prüfung beider Seiten
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die Bereitschaft, Beweise auch zugunsten des Spielers gelten zu lassen
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und einen Support, der lösungsorientiert und nicht vorverurteilend wirkt
Ich möchte ausdrücklich klarstellen, dass ich hier keine Absicht unterstelle, sondern meine persönliche Wahrnehmung schildere. Dennoch bin ich der Meinung, dass genau solche Situationen dazu beitragen, dass Spieler das Gefühl entwickeln, nicht gleichbehandelt zu werden.
Gerade bei Mitgliedern mit hohen Rechten ist die Außenwirkung entscheidend. Selbst korrekt getroffene Entscheidungen können problematisch wirken, wenn der Weg dorthin als einseitig oder voreingenommen wahrgenommen wird.
Mein Anliegen ist es nicht, jemanden anzugreifen, sondern aufzuzeigen, warum Kritik – wie die von Ikon41 – aus Spielersicht nachvollziehbar ist und ernst genommen werden sollte.
Mit freundlichen Grüßen
Osman Gee

