Beiträge von Dominik

    An sich ein guter Vorschlag. Was ich mir jedoch dabei denke: Inwiefern könnte man das System ausnutzen, wenn man beispielsweise mit seinem Staatsanwaltschaftschar einen Durchsuchungsbeschluss beantragt und diesen dann mit seinem Richterschaftschar selbst genehmigt?


    Meiner Meinung nach handelt es sich hierbei nicht mehr um eine RP-Situation im eigentlichen Sinne. So etwas wäre eher ein organisatorisches Problem und würde möglicherweise einige Ressourcen der Fraktionsverwaltung binden, um solche Konstellationen zu überwachen oder zu kontrollieren.


    Das ist nur ein Beispiel, sicherlich gibt es noch weitere potenzielle Möglichkeiten, wie man das System ausnutzen könnte, wenn man sowohl in der Judikative als auch in der Exekutive des Department of Justice tätig ist.

    Grüße!

    2. Vorteil: Der Konvoi ist eben eigentlich auch dafür da das dieser Überfallen wird.

    Der Konvoi des LSPD oder FIB ist in seiner Funktion in erster Linie eine organisatorische und logistische Maßnahme. Ziel ist es, das zentrale Fraktionslager zu entlasten, um die vorhandenen Kapazitäten zu sichern und eine funktionsfähige Einsatzstruktur zu gewährleisten. (So mir bekannt) Das System verhindert so u. a., dass durch dauerhaft gelagerte Gegenstände die "Lagerkapazität" überschritten werden.


    Ein Konvoi dient daher nicht dazu, gezielt eine Möglichkeit für Überfälle zu schaffen. Dass ein Überfall grundsätzlich möglich ist, gehört dazu, um RP aufbauen zu können; ist aber nicht die Grundlage, nach der der Staat seine Kräfte plant oder limitiert.

    Der Vorschlag, die Zahl der eingesetzten Beamten im Vorfeld künstlich zu begrenzen, widerspricht daher dem eigentlichen Grundgedanken dieser Transporte. Es steht dem Staat frei zu entscheiden, wie viele Kräfte er zur Sicherung seiner eigenen Infrastruktur einsetzt. Eine zahlenmäßige Obergrenze, zum Zweck eines faireren Angriffs finde ich nicht rechtfertigend.


    Deswegen darf diese Anzahl ja varriert sein. Wir haben aktuell zumindest keine Chance gegen 26 fast full besetzte Fahrzeuge weil wir zusammen gerade mal 24 leute sind. Und 24 gegen ca. 60 - 70 Pdler ist unmöglich

    Wo kommen die Zahlen her? Die Behauptung, beim letzten Konvoi seien 26 Fahrzeuge mit zwei bis vier Beamten besetzt gewesen, was rechnerisch auf 60 bis 70 Einsatzkräfte hinausliefe, ist deutlich übertrieben. Üblicherweise beteiligen sich nur ausgewählte Einheiten an einem Konvoi (zum Beispiel das S.W.A.T. etc.) Diese Einheiten sind reglementiert und begrenzt, auch durch interne Caps oder durch das Regelwerk, weil es eben UGs sind. Die Mehrheit der im Dienst befindlichen Beamten ist im Regelfall nicht in die Konvoibegleitung eingebunden, sondern weiterhin im Streifendienst, im Innendienst oder auf Abruf.

    Und selbst wenn ausnahmsweise viele Kräfte beteiligt wären, bleibt festzuhalten: Anzahl bedeutet nicht automatisch Übermacht. Viele Teilnehmer, insbesondere aus niedrigeren Rängen verfügen lediglich über Grundausstattung, keine hohe Feuerkraft und nur begrenzte taktische Wirkung. Jede Badfrak ist in der Hinsicht deutlich besser ausgerüstet.

    1. Vorteil: Mehr Spaß für beide Seiten da ja jeder mal ein wenig Action haben will

    Spielerischer Reiz entsteht durch strategische Entscheidungen, nicht durch garantierte Erfolgschancen. Auch Badfraktionen haben vielfältige Mittel, um Angriffe effizient zu planen und durchzuführen, etwa durch Überwachung, Ablenkung, Sperren oder Zeitdruck. Ein gut geplanter Überfall ist auch gegen eine starke Sicherung möglich. Wenn der Staat jedoch gezwungen wäre, sich absichtlich unterbesetzt aufzustellen, würde das dem Gleichgewicht im Gesamtsystem langfristig schaden.
    Des Weiteren halte ich die im Vorschlag angeführten Hauptargumente, wie "Jeder will Action [..]", "Der Sinn des Konvois ist der Überfall [..]" oder "Badfraktionen haben kaum Chancen [..]" für nicht überzeugend. Solche Aussagen wirken eher subjektiv als sachlich und ignorieren die tatsächliche Struktur und Zielsetzung des Konvois.

    Meiner Meinung nach entsteht Spielspaß durch Herausforderung, nicht durch garantierte Überlegenheit. Ein Gleichgewicht entsteht nicht durch Einschränkung der einen Seite, sondern durch fairen Handlungsspielraum auf beiden Seiten.

    1. Identifier:

    Mein Identifier lautet "2467e18b5720af4ab531fba102227b1d6ec6ee5f"


    2. Realer Name:

    Dominik R.


    3. Wie alt bin ich:

    22 Jahre


    4. Welchen Rang trage ich auf diesem Server:

    Spieler ; kein Teamrang.


    5. Seit wann spiele ich aktiv auf den Servern:

    circa Juli 2023

    6. Warum möchte ich Communitymanager werden:

    Grüße!


    Ich möchte Communitymanager werden, weil mir die Community am Herzen liegt und ich das Projekt schon lange begleite. Über die Zeit habe ich nicht nur viele unterschiedliche Rollen übernommen, wie z. B. Guide, Supporter, Mitglied der Einreiseverwaltung und Moderator sondern auch gesehen, wie wichtig es ist, dass jemand da ist, der sich kümmert, zuhört und Entscheidungen trifft, wenn es nötig ist. Genau das möchte ich tun und dabei unterstützen.


    Auch wenn meine Zeit im Team schon etwas zurückliegt, habe ich vieles mitgenommen, was mir heute noch hilft: Ich kenne die Abläufe, habe gelernt, mit Usern ruhig und fair umzugehen, und weiß, wie man Probleme klärt, ohne dass jemand sich ungerecht behandelt fühlt. Mir ist bewusst, dass sich manche Strukturen verändert haben, aber ich bin jemand, der sich schnell einarbeitet und gut mit neuen Regeln oder Wegen klarkommt. Ich sehe so etwas eher als erneute Chance, wieder voll durchzustarten.

    Als Communitymanager will ich ein Ansprechpartner sein für User, die Fragen oder Sorgen haben, genauso wie für das Team. Ich habe kein Problem damit, auch mal unbequeme Themen anzusprechen oder bei Konflikten zwischen Team und Spielern zu vermitteln. Für mich steht immer die Community im Mittelpunkt: Es soll fair, transparent und respektvoll zugehen, egal ob im RP oder außerhalb.
    Gerade im RP-Bereich ist es wichtig, nicht nur Regeln durchzusetzen, sondern auch das Spielgefühl zu erhalten. Ich weiß, wie viel Arbeit und Zeit viele Spieler (SB) in ihre Charaktere stecken, und deshalb ist mir ein respektvoller Umgang besonders wichtig, sowohl IC als auch OOC.


    7. Warum sollten wir dich annehmen?:

    Ich bin ein zuverlässiger, selbstreflektierter und strukturierter Mensch mit einem ausgeprägten Verantwortungsbewusstsein sowohl im Rollenspiel als auch im echten Leben. Besonders zeichne ich mich durch meine ruhige und sachliche Art aus, gerade in stressigen oder angespannten Situationen. Ich behalte einen klaren Kopf, verliere nicht schnell die Geduld und versuche immer, Probleme lösungsorientiert anzugehen. Für mich ist es wichtig, Entscheidungen so zu treffen, dass sie für alle Beteiligten nachvollziehbar und fair sind egal, ob es um Spieler (SB) oder Teamkollegen geht.

    Obwohl meine aktive Zeit im Team bereits einige Zeit zurückliegt, habe ich damals in verschiedenen Rollen wie Guide, Supporter und Moderator gezeigt, dass ich gut mit Verantwortung umgehen kann. In diesen Positionen habe ich gelernt, wie bedeutend es ist, eine klare Haltung einzunehmen, konsequent zu handeln und dennoch offen für Kritik und Verbesserungsvorschläge zu sein. Außerdem bringe ich ein gutes Gespür für Menschen mit: Ich merke schnell, wenn jemand sich unwohl fühlt, Unterstützung braucht oder einfach ein offenes Ohr sucht. Das hilft mir, Konflikte frühzeitig zu erkennen und entsprechend zu handeln, bevor sie eskalieren. Ein weiterer Punkt, der mir besonders wichtig ist, ist mein Blick für Strukturen vor allem dann, wenn diese nicht optimal funktionieren. Ich bin kein Mensch, der einfach alles hinnimmt, nur weil es schon immer so war. Stattdessen spreche ich Probleme offen an und arbeite aktiv daran mit, Lösungen zu finden und Prozesse zu verbessern. Dabei geht es mir nie um persönliche Interessen, sondern immer um das Wohl der gesamten Community und des Projekts. Mir ist es wichtig, dass ModernV ein stabiler und fairer Ort bleibt, an dem sich alle wohlfühlen und Spaß am Rollenspiel haben können.

    Meine Erfahrungen gehen über ModernV hinaus: Als Moderator bei Neruxvace.net sowie in der Community um den Twitch-Streamer Trymacs habe ich gelernt, professionell und empathisch mit sehr unterschiedlichen Menschen umzugehen. Besonders bei größeren Communities ist es wichtig, auch unter Druck den Überblick zu behalten, ruhig zu bleiben und strukturiert zu arbeiten. Diese Fähigkeiten möchte ich nun wieder gezielt bei ModernV einsetzen, um das Team bestmöglich zu unterstützen.

    Neben den Erfahrungen, die ich im Spiel gesammelt habe, habe ich im echten Leben auch viel gelernt. Als organisatorischer Leiter und aktives Mitglied der Feuerwehr weiß ich genau, wie wichtig Offenheit, klare Kommunikation und Teamarbeit sind besonders in herausfordernden Situationen. Man muss sich aufeinander verlassen können und gleichzeitig bereit sein, Verantwortung zu übernehmen. Als Mitglied einer Partei habe ich außerdem erfahren, wie entscheidend gute Kommunikation ist. Sie ist eines der wichtigsten Mittel, um Missverständnisse zu vermeiden, gemeinsam Ziele zu erreichen und eine Gruppe zu vereinen. Diese Fähigkeiten kann ich direkt auf die Arbeit als Communitymanager übertragen, um das Team zu stärken und die Community zusammenzuhalten.

    Ich bringe ein umfassendes Gesamtpaket mit: Fachliche Erfahrung, soziale Kompetenz, Ruhe, Kritikfähigkeit, einen starken Teamgeist und vor allem die Motivation, mich aktiv einzubringen und Verantwortung zu übernehmen. Für mich ist die Rolle des Communitymanagers nicht nur ein Titel, sondern eine echte Aufgabe, bei der ich mit Engagement und Herzblut mitwirken möchte für das Wohl der Community, das Team und das gesamte ModernV-Projekt.


    8. War ich bereits Teammitglied auf einem Spieleserver:

    ModernV: Guide

    ModernV: Zweifaches Mitglied der Einreiseverwaltung

    ModernV: Mitglied der Moderation als Senior Moderator oder Moderator 3 (hab vergessen, wie dieser Rang zur Zeit hieß)

    ModernV: Erneut Mitglied des Supportteams als Supporter I
    Allgemein: Teammitglied auf einem Minecraft-Server (Neruxvace.net)
    Allgemein: Moderator bei dem Twitchstreamer: "Trymacs" (zwar kein Spieleserver, jedoch ist der Discord "vergleichbar")
    Sonst allgemein kleinere Server


    9. Probleme mit Nutzern:

    Keine Probleme meinerseits, welche mir bekannt sind.


    10. Probleme mit Teammitgliedern:

    Keine Probleme meinerseits, welche mir bekannt sind.


    11. Persönliche Stellungnahme:

    Ich sehe diese Bewerbung nicht nur als nächsten Schritt innerhalb meiner "(Team-) Laufbahn" bei ModernV, sondern vor allem als echte Chance, aktiv mitzugestalten und Verantwortung für eine Community zu übernehmen, die mir über die Jahre hinweg sehr ans Herz gewachsen ist. Ich war bei ModernV schon in vielen verschiedenen Rollen aktiv und je mehr Einblicke ich bekommen habe, desto mehr ist in mir der Wunsch gewachsen, an einer zentralen Stelle mitwirken zu können, an der ich nicht nur reagiere, sondern auch mitgestalte.

    Die Rolle des Communitymanagers ist für mich kein "Titel", sondern eine Vertrauensstellung. Es geht darum, für Spieler (SB) genauso da zu sein wie für das Team, den Überblick zu behalten, auch in schwierigen Momenten ruhig zu bleiben und Entscheidungen zu treffen, die im Sinne der gesamten Community sind. Genau dafür bringe ich die nötige Motivation, Ausdauer und Offenheit mit. Ich möchte helfen, Strukturen zu festigen, Abläufe zu verbessern und das Miteinander auf dem Server aktiv positiv zu beeinflussen sowohl im RP als auch außerhalb davon.

    Ich habe über die Zeit nicht nur einen Blick für Probleme entwickelt, sondern auch dafür, wie man sie pragmatisch und fair lösen kann. Diese Fähigkeit möchte ich im Team einbringen mit dem Ziel, dass ModernV weiterhin ein Ort bleibt, an dem Menschen gerne spielen, sich ernst genommen fühlen und gemeinsam etwas aufbauen können. Ich bin mir der Verantwortung bewusst, die mit dieser Rolle einhergeht, und bereit, sie mit vollem Einsatz und Weitblick zu übernehmen.

    Mit freundlichen Grüßen
    Dominik R.

    Information: (SB) steht für Sammelbegriff und dient als geschlechtsneutrale Bezeichnung, ohne gendern zu müssen.

    Hallöchen!


    Ich persönlich versuch in laufenden Sitzungen stets Bedenken zu äußern und zu Diskussionen anzuspornen. Hierzu lade ich jeden ein - Insbesondere den Speaker ( Noma & Florian. ).


    Ich werde das aktuelle System um eine Namensliste ergänzen, welche dann nach den Abstimmungen (wegen der Länge) in der Konsole auffindbar sein wird.

    Hey,

    von dir persönlich kommen immer wieder gute und nachvollziehbare Argumente, auch dann, wenn sie nicht unbedingt der eigenen Meinung (vom Antragsteller) entsprechen. Du bringst häufig Gegenanträge ein oder machst konkrete Änderungsvorschläge, durch die du letztlich doch zustimmen kannst. Das zeigt, dass du dich ernsthaft mit den Inhalten auseinandersetzt und nicht nur nach Sympathie oder Gruppenzugehörigkeit entscheidest.


    Leider ist das bei einigen anderen nicht der Fall. Da wird ein Antrag oft allein deshalb abgelehnt, weil er von einer bestimmten Personengruppe kommt, die man – wie oben geschrieben – einfach nicht mag. Für mich ist das kein sinnvolles oder konstruktives Verständnis von parlamentarischer Arbeit.

    Ist die Ergänzung der Namensliste über die Konsole eine Information, die man dann auch IC verwenden kann, um als Antragsteller eine Argumentation zu starten? Eigentlich sollte der Diskussionsprozess natürlich andersherum funktionieren, dass also die Betroffenen oder Beteiligten selbst aktiv in die Debatte einsteigen. Aber wenn das nicht geschieht und bestimmte Personen sich einer inhaltlichen Auseinandersetzung entziehen, bleibt einem wohl nichts anderes übrig, als durch gezieltes Gegenintervenieren selbst dafür zu sorgen, dass eine Diskussion zustande kommt.

    Grüße
    Dominik

    dass sofern in echt ein solch schlechtes Gesetz vorgelegt wird, nicht stumpf abgelehnt wird

    Sorry, verstehe die Aussage grad nicht. "ein solch schlechtes Gesetz"?

    Also damit meinte ich, sofern es aus irgendeinem Grund in Deutschland dem Bundestag ein Gesetz vorgelegt wird, welches Institutionen die es nicht gibt Befugnisse vergibt, wird das mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit nicht einfach abgelehnt etc.

    Aber wie dem auch sei, mein Grundfeedback und der damit verbundene Vorschlag bleibt unberührt. Eine dauerhafte öffentliche Abstimmung würde dann wiederum RP in die sinnlosen Ablehnungen bringen, da man sich dann darauf beziehen kann und Diskurs führen kann - was bei anonymen Abstimmungen einfach unmöglich ist. Zumindest mit dem aktuellen Parlament

    Nenn mir ein Gesetz, welches Institutionen Befugnisse gibt, die nicht existieren. Nenn mir ein Gesetz, welches schlecht formuliert ist und grammatikalische Fehler aufweist. Nenn mir ein Gesetz, welches absolut keinen Sinn ergibt.

    weshalb sollte ich das tun?

    Ich habe einige Gesetze durchgelesen, und mir ist nicht einmal ein Rechtschreibfehler zu Augen gekommen. Zudem argumentieren die Gegenparteien auch noch sinnvoll, warum sie dieses ablehnen, und bocken nicht rum, weil sie in einen Ausschuss nicht reinkommen.

    Da verstehst du etwas falsch. Ich "bocke" ja auch nicht rum. Diese Entscheidung habe ich aus RP-licher Sicht getroffen gehabt und hat mit mir als Person OOC schonmal gar nichts am Hut. Und ob ich jetzt in einem Ausschuss bin, oder nicht, nun da fällt mir wirklich kein Finger ab deswegen. Daher alles aus RP Sicht nehmen und nicht direkt persönlich angegriffen fühlen.

    Du argumentierst, dass es wie in echt wäre. Jedoch bin ich mir sehr sicher, dass sofern in echt ein solch schlechtes Gesetz vorgelegt wird, nicht stumpf abgelehnt wird - auch nicht von der AfD -. Zumal ich selber weiß, wie die AfD Sachen ablehnt und wie nicht, da ich die Politik eben verfolge. Demnach macht es wenig Sinn sowas zu sagen wie: "Im Grunde läuft es genauso auch im echten Leben ab."

    Ich habe nie behauptet, dass du als OOC-Person so agierst. Jedoch ändert es am Feedback allgemein überhaupt nichts, dass es einfach wenig Sinn macht.

    Im Grunde läuft es genauso auch im echten Leben ab. Also, insofern ich wirklich nicht dem Server schade, mit einer Gegenstimme bei mehr oder weniger unwichtigen Themen, welche ohnehin durch gehen, passt das ganze. Bedenkt dabei, es ist immer noch ein Rollenspiel.

    Nenn mir ein Gesetz, welches Institutionen Befugnisse gibt, die nicht existieren. Nenn mir ein Gesetz, welches schlecht formuliert ist und grammatikalische Fehler aufweist. Nenn mir ein Gesetz, welches absolut keinen Sinn ergibt.


    Ich habe einige Gesetze durchgelesen, und mir ist nicht einmal ein Rechtschreibfehler zu Augen gekommen. Zudem argumentieren die Gegenparteien auch noch sinnvoll, warum sie dieses ablehnen, und bocken nicht rum, weil sie in einen Ausschuss nicht reinkommen.

    Servus zurück,


    da du dich angesprochen fühlst und Stellung bezogen hast, möchte ich ebenfalls auf deine Ausführungen eingehen .


    Zunächst einmal: Ja, natürlich hat jeder Abgeordnete das Recht, seine Stimme frei abzugeben das ist das Wesen einer demokratischen Institution. Allerdings trägt jede Stimme auch Verantwortung. Wenn man also – wie von dir beschrieben – aus reinem Protest gegen sämtliche Anträge stimmt, ist das zwar dein gutes Recht im RP, aber eben auch ein destruktives Signal. Vor allem dann, wenn es nicht um persönliche Befindlichkeiten, sondern um Gesetzesanträge geht, die direkt das Wohl und die Struktur des Servers beeinflussen. (Also Eigennütz über allgemeines Interesse zu stellen ist auch nicht sehr gut)


    Du führst an, dass du mit deinem Verhalten Aufmerksamkeit auf dich lenken wolltest, weil du dich im Vorfeld ungerecht behandelt fühltest – etwa bei der Ablehnung deiner Ausschussbeteiligung. Dazu sei gesagt: Es gab sehr wohl Diskurs über deine Person, und du hattest auch die Möglichkeit, dich zu äußern. Leider war deine Reaktion auf Fragen teils ausweichend oder unklar was eben zur Entscheidung führte, dich nicht in den Ausschuss aufzunehmen. Dass du daraus eine Blockadehaltung gegenüber allen Anträgen entwickelst, ist nicht nur unverhältnismäßig, sondern auch kontraproduktiv.

    Zumal: Viele von uns, mich eingeschlossen, wurden ebenfalls schon abgelehnt oder übergangen – das ist Teil des politischen Spiels. Aber niemand von uns hat deshalb aus Trotz angefangen, reihenweise RP-relevante, gut ausgearbeitete Gesetzesentwürfe zu sabotieren. Wenn es dir um RP geht, dann bitte auch mit der nötigen Tiefe und Verantwortung.


    Ein Parlament ist keine Bühne für persönliche Retourkutschen, es ist ein Ort der Aushandlung und Entscheidungsfindung im Sinne aller. Vorschläge abzulehnen, nur um ein Zeichen zu setzen, obwohl sie sinnvoll oder notwendig für das RP sind, ist nicht Protest es ist schlicht destruktiv.


    Kritik ist wichtig. Meinungsfreiheit ist wichtig. Aber beides verliert an Glaubwürdigkeit, wenn man sich selbst nicht an die Maßstäbe hält, die man von anderen verlangt.

    Meiner Meinung nach hat man im Parlament nichts verloren, wenn man selbst kaum etwas beiträgt, keine eigenen Vorschläge einbringt und dann auch noch aus Trotz einfach alles ablehnt. Wer nur da ist, um rumzubocken oder persönliche Befindlichkeiten auszuleben, sabotiert den Sinn des Parlaments und schadet dem RP-Gesamtbild. Das ist kein Protest das ist destruktives Verhalten. Fertig.

    Grüße!

    Ich möchte mich mit dieser Nachricht zur aktuellen Situation im Parlament äußern. - Ich kann dies aus erster Hand bewerten, da ich selbst Abgeordneter des Parlaments bin.


    Grundsätzlich halte ich das Konzept eines Parlaments für sehr sinnvoll es bietet Bürgern (SB) die Möglichkeit, sich aktiv an Entscheidungsprozessen zu beteiligen und das RP mitzugestalten, ohne das alles durch das Highteam läuft. Leider muss ich jedoch feststellen, dass einige Mitglieder dieses Gremiums ihrer Verantwortung nicht in angemessener Weise nachkommen.

    Es fällt auf, dass Anträge bestimmter Personengruppen regelmäßig ohne sachliche Begründung abgelehnt werden. Statt konstruktiver Auseinandersetzung oder Gegenvorschlägen hört man lediglich Aussagen wie "radikal nein, ich mag die einfach nicht". Dieses Verhalten widerspricht dem eigentlichen Sinn eines Parlaments, nämlich der offenen Diskussion und demokratischen Entscheidungsfindung.

    Besonders bedenklich ist, dass es kaum Gegenanträge, keine Interventionen oder Änderungsanträge gibt stattdessen wird häufig nur pauschal abgelehnt. Dadurch wird das RP jener Spieler eingeschränkt, die ernsthaftes Parlaments-RP betreiben und zur Entwicklung beitragen möchten.

    Hinzu kommt, dass selbst einfache und nachvollziehbare Änderungen, etwa das Entfernen von Begriffen wie "Regierung“, "Secret Service“, die im RP keine Relevanz mehr haben ohne ersichtlichen Grund abgelehnt werden. In einigen Fällen wurden sogar Änderungen an Gesetzen abgelehnt, obwohl noch alte und überholte Begriffe wie "Bundeswehr", "Staatsschutz“ enthalten waren und das Gesetz auf MV keinen Sinn ergeben hat, da es nur kopierte Gesetzestexte hatte.

    Natürlich könnte man jetzt entgegnen: „Ich habe eben eine andere Meinung.“ – das ist in einer Demokratie grundsätzlich legitim. Dennoch sollte bei offensichtlichen Fällen, in denen bestimmte Begriffe oder Regelungen schlicht keinen Bezug mehr zum aktuellen RP haben, eine objektive Entscheidung getroffen werden. Wenn laut StPO beispielsweise der Bundeswehr gewisse Befugnisse zugeschrieben werden, obwohl es diese Fraktion im RP gar nicht gibt, wirkt das nicht nur inkonsistent, sondern verwirrend insbesondere für neue Spieler. Es entsteht ein falsches Bild der Strukturen und Zuständigkeiten, was dem RP langfristig schaden könnte.

    Zudem besteht durchaus die Möglichkeit, Gegenvorschläge, Änderungsanträge oder Ergänzungen zu machen, doch genau das ist bislang ausgeblieben. Es wurde nicht ein einziger Gegenvorschlag eingebracht. Stattdessen wird einfach kollektiv abgelehnt, ohne konstruktiven Beitrag oder ernsthafte Auseinandersetzung mit dem Thema. Das hemmt den Fortschritt und untergräbt den eigentlichen Zweck des Parlaments und ist für mich nicht RP-förderlich.

    Um mehr Transparenz und Verantwortlichkeit zu schaffen, möchte ich daher vorschlagen, das aktuelle anonyme Abstimmungssystem abzuschaffen und durch ein öffentliches Verfahren zu ersetzen. Dies würde es ermöglichen, nachvollziehbar zu machen, wer welche Entscheidung aus welchen Gründen getroffen hat und damit auch die Qualität der parlamentarischen Arbeit erhöhen.

    Ich hoffe auf eine zeitnahe Auseinandersetzung mit diesen Punkten und auf konstruktive Veränderungen, die dem Parlament wieder den Stellenwert geben, den es im RP verdient.


    Liebe Grüße
    Dominik :)

    Grüße!

    Grundsätzlich ein sehr guter Vorschlag, wie ich finde. Insbesondere die Live-Anzeige aktiver Sprecher halte ich für äußerst sinnvoll. Das würde nicht nur die Übersichtlichkeit im Funk deutlich verbessern, sondern auch gezielter ermöglichen, intern gegen Troller oder "Funkspammer" vorzugehen, da deren Verhalten direkt sichtbar wird. Gerade bei größeren Einsätzen o. Ä. sorgt so eine Funktion für mehr Struktur und Ordnung und unterbindet indirekt auch getrolle.

    Allerdings sehe ich die Idee einer dauerhaft sichtbaren Funkliste auch etwas kritisch, zumindest in bestimmten Situationen. Wenn sich beispielsweise eine Person in einen fremden Funk "einschleust", etwa um verdeckt Informationen zu sammeln oder einen Einsatz zu überwachen, wäre es kontraproduktiv, wenn er allein durch seinen Beitritt direkt auf einer öffentlichen Funkliste erscheint. Das würde solche Szenarien erschweren oder sogar komplett verhindern. Daher wäre es eventuell sinnvoll, entweder eine Option zu integrieren, bei der man sich gezielt "unsichtbar" in eine Frequenz einwählen kann, beispielsweise mit einer Sonderberechtigung oder Co oder direkt diesen Punkt der Liste selbst zu streichen.
    So könnte man beide Aspekte vereinen: Transparenz und Ordnung im Funkbetrieb auf der einen Seite, und taktische Möglichkeiten sowie Realismus auf der anderen. Insgesamt aber ein stark durchdachter Vorschlag mit großem Potenzial für den Server.

    Nur mal angemerkt: Die Videos, die als Beweise fungieren sollen, können nichts belegen, da sie abgelaufen sind..

    Wurd doch bereits soweit geklärt

    Grüße!

    Als außenstehender Beobachter der gesamten Situation möchte ich gerne meine Sichtweise schildern. Ich war nicht direkt involviert, habe jedoch den Prozess und die Diskussionen aufmerksam verfolgt.

    Zunächst einmal muss ich ehrlich sagen, dass ich einige der Aussagen des betroffenen Spielers persönlich als unangebracht empfunden habe. Aussagen wie "womp womp“, "[..] die ihre Macht schlimmer missbraucht als Burn es je getan hat“ oder "[..] mit einem großen Ego, das es nicht verkraften kann, mal nicht recht zu haben“ empfinde ich als provokativ, respektlos und in keiner Weise konstruktiv. Solche Formulierungen tragen erfahrungsgemäß nicht zur Lösung eines Problems bei, sondern befeuern lediglich unnötige Konflikte.

    Hinsichtlich meiner eigenen zitierten Aussage, dass "es nur ein Spiel sei“, möchte ich Folgendes klarstellen: Diese Aussage war in einem OOC-Kontext zu verstehen und zwar in Bezug auf das Aufbauschen vom Ego-Thema. Es ging mir darum zu verdeutlichen, dass wir alle aus Freude am Rollenspiel teilnehmen und nicht, um mögliche persönliche Konflikte auszuleben. Es war also keineswegs als Relativierung der Regeln oder der RP-Strukturen gemeint, sondern vielmehr ein Appell zur Gelassenheit im Umgang miteinander, weshalb man kein "großes Drama" draus machen soll.


    Zum eigentlichen Fall: Ich halte es für äußerst bedenklich, wenn die Vorsitzende der Legislative direkt in die Entscheidungsfindung eines Gerichts eingreift insbesondere mit dem Verweis auf ihre eigene übergeordnete Position. In einer klar getrennten Gewaltenteilung sollte ein solcher Eingriff grundsätzlich unterbleiben. Wenn es Unstimmigkeiten in der richterlichen Entscheidung gibt, steht selbstverständlich der Weg über eine Berufung beim nächsthöheren Gericht offen. Dies wäre der logische und der deutlich bessere Weg gewesen, um den Strang fortzuführen. Stattdessen jedoch im RP eine administrative Kündigung zu inszenieren und diese nicht offen als OOC-Maßnahme zu kennzeichnen, sondern unter einem RP-"Mantel" zu vollziehen, wirkt auf mich nicht nur untransparent, sondern schlicht fragwürdig. Gerade in höheren Positionen sollte eine klare Trennung zwischen RP und Administration gewahrt werden, um Vertrauensverlust zu vermeiden


    Bunny argumentiert, sie wollte das Parlament schützen und verhindern, dass es „gesidelined“ wird. Dieser Gedanke ist legitim. Das Mittel jedoch war absolut unangemessen. Gerade wenn das Parlament gestärkt werden soll, muss es sich an dieselben Regeln halten wie alle anderen Organe auch. Gewaltenteilung ist nicht nur ein Grundprinzip im echten Rechtsstaat, sondern sollte auch im RP soweit durchgesetzt werden. Die Legislative kann nicht einfach Urteile außer Kraft setzen, weil sie glaubt, dass ihre Gesetzgebung nicht korrekt umgesetzt wurde. Das ist eine Sache für ein Verfassungsgericht (was wir nicht besitzen, demnach eher das Supreme Court) nicht für eine Parlamentsleitung. Wenn man als Spieler viele Stunden in einen RP-Strang investiert und dieser dann durch einen übergeordneten Eingriff entwertet wird, ohne nachvollziehbare Kommunikation, ohne RP-Konsequenz, ohne logische Kette, entsteht genau das, was Trabante sehr richtig angesprochen hat: Frust. Der Eindruck von Willkür. Und der Verlust von Vertrauen.

    Man muss lassen, dass die Staatsanwaltschaft unter der Leitung von Roxas äußerst effektiv und gut läuft. Wie es um die stellvertretende Leitung ist, lässt sich meiner Meinung nach schwer beurteilen, da überwiegend Roxas in Erscheinung tritt.