Die Entscheidung war weder willkürlich, noch warst du hiervon betroffen. Wir haben uns noch einmal zusammengesetzt, den Paragraphen und die Situation besprochen um hier dann eine zufriedenstellende Lösung für die Beteiligten zu finden. Es geht ja nicht um die Einzelperson, sondern um Konzepte.
Wie gesagt: Die entscheidung hat sich für mich so angefühlt. Und natürlich war ich auch davon betroffen als Anwalt.
Etwas das übrigens auch dir möglich gewesen wäre. Stattdessen hat man sich für den öffentlichen, reißerischen Weg entschieden, welcher auch eher emotional und zur Klärung wenig beigetragen hat.
Ja, deine einladende Art dem Richter zu drohen und auf meine Frage so kurz und reserviert zu antworten nachdem Du mir und meinem Mandanten mitteilst, dass wir 3 1/2h unserer Zeit verschwendet haben, gegen den Willen des Gesetzes wohlgemerkt, ist natürlich emotional aufgeladen.
Du trägst aber deinen Teil dazu bei, indem Du den Menschen das Gefühl gibst nicht mit Dir reden zu können.
Der Vorsitz des Bundesrats selbst ist ja eine Position des Verfassungsgerichts
Das war keine Gerichtliche Entscheidung. Du hast weder einen richtige "Prozess" geführt noch irgendwas anderes was ein richtiger Richter täte.
Du hast eine Entscheidung getroffen wie ein Monarch. Was Du ja auch offensichtlich kannst als stellv. Projektleitung, aber als User fühlt sich das einfach nicht richtig an.
Ich persönlich bin der Meinung, dass hiermit vielleicht ein wenig zu emotional umgegangen wird. Ich kann die mitschwingenden Emotionen zwar nachvollziehen, den provokanten und gereizten Umgang hiermit jedoch nicht.
Du hast dem Richter mehrfach vor dem Saal in dem übrigens 27 User zu höchstzeiten saßen gedroht. Das ist provokant.