Drittpartei Regel FIB PD

1. Art des Vorschlages:

Änderung bestehender Fraktions- und Einsatzregelungen.

Es handelt sich um eine Anpassung der Zusammenarbeit zwischen PD und FIB.

2. Beschreibung:

Ich schlage vor, dass PD und FIB grundsätzlich nicht mehr gemeinsam agieren dürfen, weder bei Calls noch bei langfristigen Ermittlungen oder Einsätzen gegen Bad Fraktionen.

Konkret bedeutet das:

• Keine gemeinsamen Einsätze gegen Bad Fraktionen
• Kein gleichzeitiges Anfahren derselben Calls
• Kein gemeinsamer Funk
• Kein gemeinsames Planen, Koordinieren oder Unterstützen
• Keine parallele Präsenz beider Fraktionen am Einsatzort
• Kein gegenseitiges „Einspringen“ bei Razzien, Zugriffen oder Observationen

Beide Fraktionen müssen:

• auf getrennten Funkkanälen agieren
• eigenständig Einsätze führen
• eigenständig Entscheidungen treffen
• eigenständig Personal einsetzen

Es gilt:

Sobald PD oder FIB in einem Einsatz involviert ist, darf die jeweils andere Fraktion nicht eingreifen oder übernehmen.

3. Begründung:

Aktuell führt die gemeinsame Einsatzführung von PD und FIB zu einer dauerhaften Drittpartei-Situation gegenüber Bad Fraktionen.

Faktisch besteht folgende Lage:

• Das PD ist Primetime über 30 Personen durch die 20 Rookies die eingestellt wurden noch mehr.
• Das FIB agiert personell stärker als manche Bad Fraktionen aktive Member haben.
• Beide Fraktionen verfügen über:
  
  • überlegene Fahrzeuge
  • stärkere Bewaffnung
  • schnelleres Einsatztempo
• Funkübergreifende Koordination sorgt für eine taktische Übermacht.

Zusätzlich:

• Das aggressive und schießwütige Vorgehen geht aktuell eher vom FIB aus.
• Das FIB verhält sich wie eine Bad Fraktion mit Staatsrechten.
• Bad Fraktionen verlieren:
  
  • Motivation
  • Handlungsspielraum
  • Sinn, überhaupt weiter RP zu machen.

Die Folgen sind bereits spürbar:

• Es gibt nur noch 2 aktive Bad Fraktionen.
• Beide Badfraks verlieren den Sinn weiter auf ModernV aktiv zu sein und spielen mit dem Gedanken der Auflösung.
• Neue Bad Fraktionen entstehen praktisch nicht mehr.

Vorteile:

✅ Starke Entschärfung der aktuellen Machtdominanz

✅ Deutlich fairere Einsätze

✅ Realistischere Ermittlungsarbeit

✅ Höherer RP-Wert durch getrennte Zuständigkeiten

✅ Bad Fraktionen werden wieder spielbar

✅ Mehr Motivation, Bad Fraks zu gründen

✅ Weniger Frust, mehr Spieltiefe

Möglicher Nachteil:

❌ Mehr Eigenverantwortung für PD & FIB

❌ Weniger sofortige Großaufgebote

Dieser „Nachteil“ ist RP-fördernd, da er:

→ Teamplay fördert

→ Planung notwendig macht

→ echte Ermittlungsarbeit erzwingt

4. Inhalte:

Keine vorgegebenen Inhalte betroffen.

Ich verstehe den Ansatz Peter , allerdings würde dein Vorschlag das Grundproblem nicht lösen, sondern nur verlagern.

Wenn man eine dritte Staatsfraktion einführt oder Spezialeinheiten wie HRT und SWAT fest zuteilt, entsteht wieder exakt dieselbe Drittpartei-Problematik, nur unter einem anderen Namen. Am Ende stehen weiterhin zwei Fraktionen gemeinsam gegen eine Bad Fraktion ob PD + FIB oder PD + Sondereinheit ist dabei unerheblich.

Das Hauptproblem ist nicht der Name der beteiligten Fraktionen, sondern:

• die personelle Überzahl
• die Ausrüstungsüberlegenheit
• die gemeinsame Koordination über Funk
• das gleichzeitige Anfahren von Calls

Eine zusätzliche Fraktion oder feste Zuordnung würde:

-die Anzahl der Beteiligten nur weiter erhöhen

-den Druck auf Bad Fraktionen weiter verstärken

-das Balancing weiter verschlechtern

- die Motivation für Bad Fraktionen weiter senken

Mehr Staatskräfte = weniger spielbare Gegenseite.

Der Ansatz, HRT dem PD und SWAT dem FIB fest zuzuordnen, würde außerdem:

• die klare Trennung zwischen Fraktionen aufweichen
• de facto neue Großfraktionen erschaffen
• wieder gemeinsames Agieren erzwingen
• das Funkproblem nicht lösen

Mein Vorschlag hingegen setzt genau da an, wo das Problem entsteht:

Am gleichzeitigen Agieren gegen dieselben Ziele.

Die klare Trennung sorgt für:

✅ faire Einsätze

✅ strukturiertes RP

✅ klare Zuständigkeiten

✅ weniger Eskalation

✅ langfristig mehr Bad Fraktionen

✅ mehr Spielspaß auf beiden Seiten

Das Ziel ist nicht, Staatsfraktionen einzuschränken, sondern das System so zu gestalten, dass alle Fraktionen spielbar bleiben – und aktuell ist dieses Gleichgewicht nachweislich nicht mehr gegeben.