PD und FIB Drittpartei

  • 1. Art des Vorschlags:

    Änderung bestehender Fraktionsregeln

    Es handelt sich um eine Änderung der aktuellen Regelung zur Zusammenarbeit von Staatsfraktionen (PD & FIB) sowie zur Fraktionsstärke im Vergleich zu kriminellen Fraktionen.

    2. Beschreibung:

    Der Vorschlag betrifft die derzeitige Machtverteilung zwischen den Staatsfraktionen (insbesondere PD & FIB) und den kriminellen Fraktionen ("Badfraks").


    • Trennung von PD und FIB bei aktiven Einsätzen. FIB und PD gelten als Separate Fraktionen und sind nicht mehr von der Drittpartei Regel ausgenommen.

      Es soll nicht mehr erlaubt sein, dass PD und FIB gemeinsam in einer Einsatzlage agieren. Jede Fraktion muss eigenständig handeln und organisieren, vergleichbar mit der Regelung für Badfraktionen.

    • Anpassung der Fraktionsstärken:

      Wenn PD und FIB weiterhin getrennt agieren, kann die aktuelle Maximalstärke erhalten bleiben. Sollte die Zusammenarbeit weiterhin erlaubt bleiben, muss die Gesamtkapazität beider Parteien begrenzt werden, um das Kräfteverhältnis auszugleichen.

    3. Begründung:

    Derzeit ist die Balance zwischen Staatsfraktionen und Badfraktionen massiv unausgeglichen. PD und FIB dürfen zusammen agieren und bringen dadurch in einzelnen Einsätzen teilweise 60–70 Personen auf das Feld. Im Vergleich dazu dürfen Badfraktionen maximal mit 35 Personen agieren.

    Dies hat mehrere schwerwiegende Folgen:

    • Kaum eine Badfraktion kann noch effektiv gegenhalten.

      Das sorgt für eine stetige Demotivation innerhalb der Badfraks. Viele gute Schützen und langjährige Mitglieder wechseln inzwischen selbst ins PD, weil sie im badfrak Bereich keine Überlebenschance sehen / möglichkeit sehen nicht jedesmal ihr hart erarbeitetes EQ zu verlieren.

    • Staatsfraktionen entwickeln Gambo Verhalten.

      Aktuell strahlt das PD sowie FIB eine "Gambo-Mentalität" aus, die mehr an alte Badfraktionen wie die Black Devils erinnert als an eine staatliche Organisation. Massive Präsenz, hartes Durchgreifen und zahlenmäßige Überlegenheit führen zu Frust, nicht zu RP. Der Taser, schusscall, extremes Pitten ist zum Alltag geworden. RP / Gespräche kann man nicht führen da nur drauf gegeiert wird eine Schießerei los zu lösen mit Provokationen.

    • FIB erhält Sonderstellung ohne entsprechende Gegenleistung.

      Mit der Erlaubnis, mit PD zu agieren, und einer Fraktionsstärke von 45 Personen, ist das FIB überproportional stark im Gegensatz zu Badfraktionen, die ihre Mitglieder aktiv halten und selbst organisieren müssen.

    • Das ursprüngliche RP-Gleichgewicht ist verloren gegangen.

      Früher galten Badfraktionen als die aktivere, risikoreichere Seite. Heute dominieren die Staatsfraktionen den Server, ohne dass sich Badfraktionen realistisch dagegen behaupten können.

    Vorteile der vorgeschlagenen Änderung:

    • Wiederherstellung eines fairen Machtgleichgewichts

    • Stärkere Eigenverantwortung für FIB und PD

    • Attraktivität und Überlebensfähigkeit der Badfraktionen steigt wieder

    • Reduzierung von Gambo Mentalität und ungesundem Frustverhalten

    Mögliche Nachteile:

    • Staatsfraktionen müssen sich intern neu organisieren

    • Einsätze könnten dadurch komplexer werden was allerdings auch zu besserem RP führt

    4. Inhalte:

    (Optional – falls vorhanden, z. B. Balancing-Tabellen oder Regelwerk-Zitate zur aktuellen Fraktionsstärke)

  • Miri

    Hat den Titel des Themas von „PD und FIB von Aktionen Trennen“ zu „PD und FIB Drittpartei“ geändert.
  • Hallöchen,


    wir werden das in der heutigen Highteam-Besprechung erwähnen. Hierzu sei gesagt, dass es sich bei unserem Server eben nicht um einen Team-Deathmatch Server handelt. Unser Ziel ist es nicht, eine genaue Waffengleichheit zwischen Bad-Fraktionen und dem Staat herzustellen.


    Deine Anmerkungen, dass sich bestimmte Kreise innerhalb von Staatsfraktionen aber zum "Gambo-Verhalten" hin entwickelt haben haben Merit.


    Ob man dies nun aber mit einer solchen Regel bekämpfen könnte bleibt ungewiss.

  • Ich verstehe deine Ansichten vollkommen, aber das FIB und PD gewinnen nicht immer, sprich in der letzten Zeit haben Bandaleros und Bones MC gegen das PD und FIB gewinnen können.


    Natürlich sind das PD und FIB je nach Uhrzeit auch mal mehr als 35 Personen, aber nicht immer, sondern meistens Nachmittags/Abends.


    Diese neue Regelung würde halt tbh vieles komplizierter machen. Wenn es um Waffenbestand für Badfraks geht, dann sollte man die Langwaffen und deren Aufsätze für Badfraks von den Herstellungskosten (Waffenteile) deutlich oder generell senken/günstiger machen.

  • Ich finde den Vorschlag sehr gut, sollte so eine Regel kommen muss das LSPD und das FIB genau so auf die Aktivität am TAG achten wie bei BadFraks was die allgemein Aktivität des Servers steigert.


    Das FIB ist dann bei einer Schießerei in etwa genau so viel wie eine BadFrak und es ist somit auch Fairer.

  • Das FIB hat bereits eine festgelegte Maximalanzahl an Mitgliedern. Die vorgeschlagene Anpassung würde sich daher in erster Linie auf das PD beziehen.

    Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass das PD aus verschiedenen Untergruppen besteht.
    Wenn die maximale Mitgliederzahl zu sehr eingeschränkt wird, besteht die Gefahr, dass diese internen Einheiten unterbesetzt bleiben oder nicht sinnvoll besetzt werden können.

    Deshalb sollte – ähnlich wie bei neutralen Fraktionen – ein flexibleres Modell in Betracht gezogen werden.
    Dieses Modell würde es ermöglichen, dass die Gesamtanzahl der Mitglieder sich dynamisch an die Struktur und die Anforderungen der jeweiligen Staatsfraktion anpasst.

    Ein solches Modell wäre auch für das FIB von Vorteil, da es dort ebenfalls verschiedene Untergruppen gibt, die derzeit keinen Einfluss auf die festgelegte Maximalanzahl haben. Eine Anpassung würde somit auch mehr Spielraum für eine ausgewogene und sinnvolle Besetzung schaffen.

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